Erste Vollzeitstelle

Wie an den Arbeitsalltag gewöhnen?

Dein erster Vollzeit-Job? Anfangs kann das ziemlich ungewohnt und stressig sein. Wir verraten dir, wie der Übergang in den Arbeitsalltag bequem gelingt. 
Dienstag, 07.03.2023, 10:00 Uhr, Autor: Sandra Lippet
Junger Mann in Büro am Arbeiten.
Entspannt trotz 40h-Woche? (Foto: © stock.adobe.com/vectorfusionart)

Vom Studierendenleben mit oder ohne Nebenjob in den Berufsalltag zu wechseln ist nicht unbedingt einfach. Egal wie durchgetaktet das Studium war, dabei hattest du Spielraum, vor allem bei der Entscheidung, was du nach deinen Regelkursen machst. Bei einem Vollzeitjob ist das normalerweise nicht mehr so. Hier findest du Tipps & Tricks für einen möglichst stressfreien Übergang in den Berufsalltag. 

An neuen Alltag anpassen

Täglich Minimum acht Stunden Arbeit, jeden Morgen dieselbe Zeit zum Aufstehen, Anfahrtsweg vielleicht zur Rushhour mit Verkehrschaos? Klingt erst mal nicht so berauschend, beschreibt aber ziemlich genau deinen Berufsalltag als Vollzeitarbeitende:r. 

Dazu kommen ein neues Umfeld, neue Aufgaben und Pflichten, neues Equipment, neue Orgasachen – und das kann zusammen mit einer 40h-Woche viel auf einmal sein.

Wichtig ist, dir Zeit zu lassen. Nicht nur dein Körper muss sich darauf einspielen jeden Tag um dieselbe Zeit aufzustehen und acht Stunden am Tag produktiv zu sein, sondern auch dein Gehirn.

Die ersten paar Wochen sind die schwersten, aber irgendwann setzt sich die Gewohnheit durch und du wirst in deinem neuen Alltag ankommen. Verlier also vor allem in der Anfangsphase nicht den Mut und die Motivation. 

Tipps für die Anfangsphase

  • Nutze Pausen sinnvoll: Auch während der Arbeitszeit steht es dir zu Pausen zu machen. Versuch sie so zu setzen, dass sie für dich am besten passen und du regelmäßig durchschnaufen kannst. Tu dabei etwas, was dir gut tut – ganz gleich ob eine kurze Runde spazieren gehen oder mit Kolleg:innen in der Kaffeeküchen plaudern. Hauptsache du entspannst dabei.
  • Bleib ruhig und lass dir Zeit: Vor allem am Anfang erwartet niemand von dir, dass du gleich alle Aufgaben perfekt erledigst. Du musst erst richtig ankommen und eingearbeitet werden – das braucht etwas Zeit. Dein:e Vorgesetzte:r weiß das auch. 
  • Schaffe privat einen Ausgleich: Ob das mehr Schlaf ist oder entspanntere Aktivitäten mit deinen Freund:innen als zu Unizeiten, bleibt dir überlassen. Klar ist nur: wenn es anfangs stressig im neuen Job ist, solltest du dich privat und sozial etwas zurücknehmen und dort möglichst wenig Stress haben.
  • Denk ans Wochenende: Um einen stressigen Alltag hinter dich zu bringen hilft am besten Motivation: die Aussicht aufs kommende Wochenende ist dabei sehr beliebt. Mit dem Ziel vor Augen, lassen sich die Aufgaben vielleicht leichter bewältigen.
  • Mach dir bewusst, dass du nicht alleine bist: Nahezu jede:r war beim Berufseinstieg erstmal ein wenig erschlagen und vielleicht sogar überfordert – aber das geht vorbei.

(SALI)

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