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So ist es, bei BASF zu arbeiten: Victor Blaess im Interview

Victor Blaess, Developer Advokat bei BASF.
Victor Blaess, Developer Advokat bei BASF. (Foto: © THWA)
Wir hatten die Möglichkeit, uns mit Victor Blaess von BASF zu unterhalten. Aktuell studiert er Digital Business. Im Interview spricht er über das größte Chemieunternehmen der Welt.
Montag, 04.09.2023, 13:00 Uhr, Autor: Thiemo Welf-Hagen Wacker

Hi Victor, in welcher Funktion bist du für das Unternehmen BASF im Einsatz?

Ich bin im Bereich AI als Developer Advokat unterwegs. Das heißt: Ich berate andere Entwicklerteams, wie sie Künstliche Intelligenz einsetzen können, um den Entwicklungsprozess ihrer Software besser zu machen.

Wofür ist BASF bekannt?

Die BASF ist mit seinem Hauptsitz in Ludwigshafen das größte Chemieunternehmen der Welt. Wir stellen alles her – von Lacken für Autos bis hin zu Chemikalien, aus denen „daily goods“, wie zum Beispiel Spülmaschinentabs, Waschpulver, Dünger für die Agrarindustrie oder Batterien hergestellt werden.  

Chemieunternehmen haben ja nicht unbedingt den besten Ruf …

Ja, das stimmt allerdings. Gerade hinsichtlich der Nachhaltigkeitsthematik steht die Chemieindustrie nicht sonderlich gut da, weil sie als sehr schmutzige Industrie in Verruf geraten ist.

Deshalb ist es für uns umso wichtiger, diese Thematik aufzugreifen. BASF ist diesbezüglich aber schon sehr weit und ganz vorne mit dabei. Wir verfolgen eine Net-Zero-Strategie, wir haben eine Batterie-Recycling-Anlage und haben verschiedene Kooperationen mit unseren Kunden und anderen Firmen, um das Thema Nachhaltigkeit voranzutreiben.

So sind wir unter anderem bei einem Windpark mit dabei, weil wir natürlich auch ein relativ großer Energiekonsument sind. Deshalb müssen wir das Thema Nachhaltigkeit auch von allen nur erdenklichen Ecken her angreifen, um es gänzlich zu erfassen. 

Klingt schon mal nicht verkehrt. Da seid ihr sicherlich auf einem guten Weg. Was sind weitere Argumente, um sich bei euch zu bewerben?

Die BASF ist zum einen ein sehr traditionsreicher Arbeitgeber. Uns gibt es schon sehr, sehr lange. Wir haben diverse Krisen überstanden und auch die Energiekrise mit den stark gestiegenen Energiepreisen werden wir meistern.

Mir persönlich gefällt es bei der BASF auch sehr gut, denn ich bin jetzt schon seit 11 Jahren mit an Bord. Ich bin in einem IT-Unternehmen, einer Tochter der BASF tätig und was mir sehr gut gefällt, ist die großartige Ausbildung: Als Auszubildender hast du hier die Möglichkeit, dir alle Bereiche anzuschauen.

Dasselbe gilt übrigens auch für Duale Studenten, die sich folgende Bereiche anschauen können:

  • Data Science
  • AI
  • Digitalisierung der Produktion
  • VR, AR

– also die gesamte Palette des Internet of Things (IoT), die man sich nur vorstellen kann.

Darüber hinaus profitiert man vor allem in unserer IT-Gesellschaft von einer sehr modernen Arbeitsweise. Das bedeutet: Man legt weniger Wert darauf, was jemand tatsächlich studiert hat oder wie alt jemand ist, sondern es geht viel eher darum, welche Fähigkeit diese Person ins Team mit einbringen kann.

Das heißt: Bei uns gibt es auch schon Führungskräfte, die unter 30 Jahre alt sind

Auf der Suche nach einem Neben- oder Werkstudierendenjob, einer Ausbildung, einem Praktikum oder deiner ersten Vollzeitstelle? Dann schau dich doch mal bei unseren BASF Jobs um!

Vielen Dank für das Gespräch!

(THWA)

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