Job-Aus

Gekündigt – wie damit umgehen?

Junger Mann, der mit seinen Sachen in einem Karton das Büro verlässt.
Gekündigt worden? – Dann solltest du dir schnell etwas Neues suchen. (Foto: © stock.adobe.com/zinkevych)
Die erste Stelle, die dir gekündigt wurde? Und jetzt? Wir verraten dir, wie du am besten damit umgehen und was du aus der Situation machen kannst.
Montag, 03.04.2023, 08:00 Uhr, Autor: Sandra Lippet

Gekündigt zu werden ist eigentlich nie eine schöne Angelegenheit, selbst wenn der (Neben-)Job nicht ganz das Wahre war. Lass dich aber davon nicht unnötig runterziehen.

Gekündigt – und jetzt?

Nicht selten fangen Menschen, denen gekündigt wurden an sich selbst zu zweifeln, fragen sich was sie falsch gemacht haben oder wieso sie nicht ausgereicht haben. Sollte es dir ähnlich gehen, gibt es eine einfache Lösung: Versuch gar nicht erst so zu denken. Natürlich klingt das viel simpler als es in der Umsetzung ist. Aber, wenn du wirklich wissen willst, wieso du gekündigt wurdest, solltest du dich einfach damit auseinandersetzen.

Die Gründe für eine Kündigung finden sich oft im Kündigungsschreiben – du kannst sie aber auch in einem Gespräch mit deinem (ehemaligen) Arbeitgebenden herausfinden. Oft liegt die Kündigung nicht an dir persönlich, sondern hat mit der Einstellung finanzieller Mittel oder dem Auslaufen von Projekten zu tun. Bevor du also in Selbstzweifel gerätst, solltest du abklären, ob nicht so etwas der Grund für deine Entlassung ist.

Und selbst wenn die Kündigung an dir persönlich lag – das muss nicht zwangsläufig heißen, dass du allgemein schlecht arbeitest. Vielleicht war der Job einfach nichts für dich und du bist in einem anderen Bereich besser aufgehoben. Zu ‚versagen‘ (solltest du das so betrachten), heißt ja nicht, dass du woanders nicht wieder ‚glänzen‘ kannst.

Blick in die Zukunft

Ganz gleich ob du aus persönlichen oder betrieblichen Gründen gekündigt wurdest und ob du daraus etwas für dich lernen möchtest oder nicht, wichtig ist: Schau in deine berufliche Zukunft.

Einer erneuten Kündigung kannst du dabei sogar vorbeugen, entweder durch die Arbeit an dir oder durch eine klare Kommunikation mit deinen Vorgesetzten. Kläre vorab ab, ob dein nächster Job zeitlich begrenzt ist oder mit ablaufenden Projekten zu tun. Sprich auch über die Anforderungen und Voraussetzungen für deinen neuen Job – so kannst du dich bestmöglich vorbereiten und einbringen.

Das Ende eines (Neben-)Jobs bedeutet in der Regel nur den Beginn eines neuen. Lass dich nicht runterziehen, bleib positiv und motiviert – dann lässt sich das kurze Tief schnellstmöglich wieder überwinden! Auf unserer Jobbörse findest du viele neue Perspektiven.

(SALI)

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