Selfcare

Stress im Studium abbauen

Student, der in einer Bibliothek am Schreibtisch sitzt und gestresst wirkt.
Lass den Stress in deinem Studienalltag nicht die Überhand gewinnen! (Foto: © stock.adobe.com/Elnur)
Ein Studium kann stressen. Das kannst du tun, um angestauten Stress abzubauen und im Alltag entspannter zu werden.
Donnerstag, 13.10.2022, 14:04 Uhr, Autor: Sandra Lippet

Auch wenn Stress in manchen Formen zu Höchstleistungen anspornen kann, ist Dauerstress definitiv nicht gesund.

Was stresst dich im Studium?

Vor allem der Semesterstart und die Prüfungsphasen haben es in sich. Kurse aussuchen, anmelden, reinkommen und dann vorbereiten, lernen, Prüfungen ablegen oder Hausarbeiten verfassen – genau dort lauert Stress. Eigentlich genau an dem Punkt, an dem dir alles ein bisschen oder sehr zu viel erscheint, dir die Puste fehlt und du ins Schlittern kommst.

Das kannst du gegen Uni-Stress tun

Leider wirst du nicht alle Situationen meiden können, die Stress verursachen, aber viele. Hilft ein besseres Zeitmanagement? Das heißt, besser zu planen und organisieren.

Am besten planst du deine Vorhaben in kleinen Schritten und schreibst dir das auch auf. To-Do-Listen sind noch lange nicht oldschool.

Achte darauf, dass du dein Pensum sinnvoll einteilst: einen Tag vollzustopfen und zwei Tage gar nichts zu tun, ist vielleicht auf Dauer kein Stressrelease.

Es kommt also auch auf dein Selbstmanagement an und vor allem darauf, was gerade wichtig ist und was nicht – du solltest also aussieben und mit deinen Prioritäten beginnen. So kommst du nicht so leicht ins Schlittern. 

9 Tipps gegen Stress und wie du Stress vermeidest:

Um gar nicht erst in Stress zu geraten, kannst du diese Tipps und Methoden beherzigen, um zu lernen, mit Stress umzugehen:

  • Bereite dich abends auf den nächsten Tag vor - wenigstens mental
  • Leg deine Termine vorher festglaub mir, wirst du nicht bereuen
  • Mach dir Notizenernsthaft, du wirst dir nicht alles merken können
  • Sag öfter: ‚Nein‘ - such dir aus, was du tun willst und/oder was wirklich wichtig ist. Der Rest kann erstmal warten
  • Versuche deine eigenen Grenzen zu setzen und sie auch zu kommunizieren – dafür musst dich natürlich selbst ziemlich gut kennen, Stichwort: Selbstmanagement
  • Setze Prioritätenes geht nicht alles auf einmal
  • Bitte um Hilfe, wenn du welche brauchst – du musst nicht alles alleine schaffen
  • Lass dich von Problemen nicht gleich runterziehendie meisten lassen sich lösen
  • Nimm dir Zeit für dich – und genieß sie

Mehr zum Thema

Angebote zum Stressmanagement an Hochschulen

Gut zu wissen – viele Unis bieten kostenlose Seminare, Workshops und Co. zum Thema Stressbewältigung und Stressmanagement im Alltag an. Dort kannst du dir meist von Experten:innen und Betroffenen praktische Tipps und Methoden holen, die dein Zeitmanagement und dein Selbstmanagement sicher verbessern werden. 

Beispielsweise hat die Universität Bonn ein solches Angebot

Informiere dich am besten auf der Homepage deiner Universität oder bei deinem:r Lehrstuhlkoordinator:in, ob es solche Angebote auch in deiner Nähe gibt.

(SALI)

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