Sporty

Schon mal Yoga ausprobiert?

Zwei Frauen und zwei Männer im Park auf Sportmatten eine Yoga-Pose im sitzen machend.
Entspannung und Sport in einem – beim Yoga. (Foto: ©stock.adobe.de/Prostock-studio)
Ob Power-Yoga oder zum Entspannen – wieso Yoga so gesund ist, welche Vorteile und Arten der Sport hat? Das alles erfahrt ihr hier.
Donnerstag, 15.06.2023, 10:00 Uhr, Autor: Sandra Lippet

Weil bei den meisten Yoga-Arten die Dehnung und Entspannung an erster Stelle stehen, ist die Sportart auch für weniger sportliche Menschen geeignet. Wer sich also, ohne allzu große Anstrengung, fit halten möchte, macht mit Yoga nichts falsch. Aber auch sportliche Typen können beim Yoga ins Schwitzen geraten – wenn sie die richtige Art ausüben.

Yoga – was ist das eigentlich?

Im Grunde ist Yoga eine Kombination aus bestimmten Positionen, Dehnungen und Atemübungen. Ziel dabei ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Schon als Yoga vor tausenden von Jahren in Indien erfunden wurde, war dort die Verbindung von Körper und Geist bekannt. Durch die Übungen soll genau diese Verbindung gestärkt werden, um die innere Ruhe und allgemeine Gesundheit zu fördern.  

Das sind die bekanntesten Yoga-Arten

Wie bei allen Sportarten gibt es auch beim Yoga mehrere Stile und auch Stufen. Das Yin-Yoga beispielsweise ist körperlich wenig anstrengend, weil die Übungen überwiegend im Liegen und Sitzen ausgeführt werden. Dabei geht es hauptsächlich um die Dehnung. Beim Hatha-Yoga – der klassische Yoga-Stil, den die meisten kennen – wird der Fokus auf den Körper gelegt. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, deswegen ist diese Art auch sehr gut für Anfänger:innen geeignet. 

Wer mehr Action braucht, für den/die sind vermutlich Ashtanga-Yoga und Bikram-Yoga eher etwas. Beides ist intensiver und körperlich fordernder. Die Übungen sind anspruchsvoller und werden dynamischer, also viel schneller als beim gewöhnlichen Yoga, ausgeführt. Hier kann man wirklich ins Schwitzen kommen.

Deshalb ist Yoga gesundheitsfördernd für Körper und Geist

Ganz gleich, ob leichtes oder anspruchsvolles Yoga, allen gemeinsam ist, dass sie flexibler und entspannter machen sollen – und das nicht nur körperlich, sondern auch geistig.

Physische Benefits von Yoga

  • Stärkt die Muskulatur und reguliert die Verdauung
  • Bringt mehr Sauerstoff in den Körper und ist gut für Herz und Lunge
  • Beruhigt das Nervensystem und senkt den Blutdruck
  • Steigert die Leistungsfähigkeit des Gehirns

Auch psychisch tut Yoga gut

  • Fördert innere Ruhe und Entspannung
  • Wirkt sich positiv auf die Einstellung zum eigenen Körper aus
  • Kann Stress, Unruhen, Ängste und Anspannungen abbauen
  • Hilft gegen Schlafprobleme
  • Bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht

Du bist neugierig geworden und willst jetzt auch mal Yoga ausprobieren? Das kannst du in einem speziellen Yoga-Studio, bei offenen ‚Yoga-im-Park‘-Treffen oder beim Unisport. Dort und auch in den meisten Fitnessstudios werden Yoga-Kurse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden angeboten.

(AOK/Focus/SALI)

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