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Sanfte Fitnessarten auch für Sportmuffel

Yoga-Gruppe, die auf Yogamatten gemeinsam eine Übung machen.
Für deine körperliche Fitness musst du dich nicht immer völlig auspowern. (Foto: © stock.adobe.com/Syda Productions)
Anstrengender Sport ist nicht so deins? Kein Problem, denn es gibt auch chilligere Möglichkeiten, um fit zu bleiben.
Montag, 14.11.2022, 06:00 Uhr, Autor: Sandra Lippet

Bewegung tut gut. Sie muss aber nicht immer anstrengend sein. Wir haben ein paar Sportarten für dich gefunden, mit denen du entspannt fit werden oder bleiben kannst.

Beweglich mit Yoga

Der hechelnde Hund mit Ananas, die gähnende Katze auf dem Berggipfel – nicht alle Positionen im Yoga klingen so kompliziert und nur für wirklich wenige brauchst du akrobatisches Geschick. Denn im Vordergrund steht nicht die Beweglichkeit, sondern die Atmung und das Spüren des eigenen Körpers.

Es gibt verschiedene Arten von Yoga und natürlich unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Du musst dich also nicht überfordern. Solltest du noch nie Yoga gemacht haben, bietet sich ein Anfänger:innenkurs an. 

Benefits:

  • du kannst deinen eigenen Körper besser spüren und kennenlernen
  • es ist eine sehr entspannte Art beweglicher zu werden
  • du dehnst dabei Körperstellen, die im Studienalltag zu kurz kommen

Auch über deine Uni kannst du sehr günstige Kursangebote für Yoga und Co. finden. 

Stressfrei dank Tai-Chi

Oft wird es als ’Entspannung in Zeitlupe’ bezeichnet und mit älteren Menschen in Verbindung gebracht. Tai-Chi kann aber durchaus auch etwas für dich sein. 

Es ist sehr gelenkschonend und steigert sie Achtsamkeit. Du kannst es alleine oder als Ergänzung zu anderen sportlichen Aktivitäten ausüben.

Benefits:

  • es reduziert Müdigkeit
  • stärkt das Immunsystem
  • du kannst es, wenn du einmal drin bist, nahezu überall ausüben
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Schwerelos durch Schwimmen

Du kannst im Wasser sprichwörtlich abtauchen und dein gesamtes Gewicht – körperlich und mental – ablegen. Schwimmen ist nicht nur leicht, weil du die Anstrengung nicht so arg und nicht sofort spürst, sondern auch gelenkschonend.

Wenn du keinen Lärm magst, solltest du aber überlaufene Badeseen und Spaßbäder, genau so wie Familien- oder Kindernachmittage im Schwimmbad meiden.

Benefits:

  • vor allem im Schwimmbad mit Kurzschwimmertarif ist es sehr günstig
  • du brauchst dazu keinen Kurs besuchen oder einem Verein beitreten
  • du wirst sicher nicht schwitzen

Naturnah mit Spazierengehen und Wandern

Spazieren gehen und Wandern klingt vielleicht erstmal langweilig – das muss es aber gar nicht sein. Du entscheidest ja, wohin du spazieren oder wandern möchtest. Das kann auch eine Tour durch die Stadt sein oder der Weg zu einer Aussichtsplattform.

Draußen – v.a. in der Natur – kannst du zusätzlich Sonnenenergie und Vitamin D tanken, und natürlich Sauerstoff. Außerdem haben Wälder, Berge und Co. schon an sich eine entspannende und beruhigende Wirkung.

Benefits:

  • du bist komplett flexibel, ob tags oder nachts – einfach rausgehen und dich bewegen kannst du immer
  • kostet nichts – außer bei schlechtem Wetter vielleicht Überwindung
  • lässt sich super mit diversen anderen Aktivitäten verbinden: fotografieren, dem Weg zur Uni/ zu Verabredungen/ zum Einkaufen etc.

Wohlfühlfaktor nicht vergessen! Du solltest bei sportlichen Aktivitäten niemals etwas tun, das dir weh tut. Achte immer auf deine körperlichen Grenzen und verletz dich bitte nicht.

(Men’s Health/AOK/SALI)

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