Praktisch Studieren

Teamprojekte der Medienkulturanalyse

Außenansicht der Filmwerkstatt in Flingern.
Die Filmwerkstatt in Flingern. (Foto: © CL)
Es war so weit: Das Teamforum überzeugte auch dieses Semester mit seinen kreativen Projekten! Hier konnten künstlerische Projektarbeiten diskutiert werden.
Mittwoch, 01.02.2023, 14:00 Uhr, Autor: Clara Rütten

Das Teamforum bietet den Student:innen der Medienkulturanalyse an der Heinrich-Heine-Universität jedes Semester eine Gelegenheit ihren Kommiliton:innen ihre hart erarbeiteten Projekte zu präsentieren.

Das Teamprojekt

Auf dem Studienverlaufsplan des M.A. Studiengangs Medienkulturanalyse ist das kreative Teamprojekt ein fester Bestandteil. 

In kleinen Gruppen sollen sich die Student:innen ein Semester lang auf ein Thema ihrer Wahl konzentrieren. Das ermöglicht den Studierenden sich intensiver als gewöhnlich mit einem Thema zu befassen.

Das klingt erstmal recht einfach, aber wie herausfordernd so ein großes Projekt sein kann, merkten die Student:innen erst im Laufe des Semesters. Es ist gar nicht so leicht sich auf eine Projektidee zu einigen mit der alle einverstanden sind. 

Spaß machte das Teamprojekt den Student:innen auf jeden Fall. Sie sind dankbar für die Möglichkeit im Rahmen des Studiums auch mal etwas Praktisches zu machen. Eine willkommene Abwechslung zu den sonst sehr theoretischen Studieninhalten.

Raum für Feedback

Um die Projekte zu präsentieren und in einem sicheren Rahmen zu diskutieren wurde das Teamforum ins Leben gerufen.

Einmal im Semester treffen sich die MeKuWi-Studierenden in der Filmwerkstatt, um zu sehen, was die anderen Teams das Semester über so getrieben haben. Die spannenden Themen der Projekte regen zu Gesprächen an und geben den Studierenden einige neue Denkanstöße.

Am 27.01. ab 10:45 Uhr wurden die Projekte nacheinander vorgestellt. Für jedes Projekt sind ca. 30-45 Minuten Zeit eingeplant. Die Teams bekamen die Gelegenheit ihre Projekte kurz vorzustellen oder sogar zu zeigen. Vor allem die Videoprojekte sorgten bei den Zuschauer:innen für Begeisterung.

Jeder ist beim Teamforum willkommen. Obwohl natürlich in erster Linie MeKuWi-Student:innen anwesend waren, freuten sich die Studierenden über jede:n Besucher:in. Ihr Motto: Je mehr, desto besser! 

Nach der Präsentation der einzelnen Projekte wurde dann die Diskussionsrunde eröffnet. Die Besucher:innen des Forums bekamen die Chance Fragen an die Teams zu stellen. Auf eine respektvolle Art und Weise wurden Meinungen ausgetauscht und die Themen der Projektarbeiten vertieft.

Diesjährige Projekte

Auch dieses Semester sind die MeKuWi-Student:innen wieder sehr kreativ geworden. Von klassischen Videos bis hin zu Social Media Projekten ist alles dabei.

Eins der Projekte beschäftigte sich beispielsweise mit dem Thema kulturelle Identität. Hierbei ging es um die Frage danach, wie Kulinarik Identität vermitteln kann. Den Fokus legten sie dabei auf die japanische Kulinarik in Düsseldorf. Auf einem Instagram-Kanal wurden die Ergebnisse ihrer Überlegungen festgehalten. 

Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit der Geschichte des Musikfernsehens und Musikvideoästhetik. Eine zentrale Frage hierbei war für die Studierenden, warum das Musikfernsehen für die heutige Zeit so stark an Relevanz verloren hat.

Umgesetzt wurde das Thema in Form eines Podcasts ("Video killed the Radio Star?"). Neben theoretischen Hintergründen zur Musikvideoästhetik und Geschichte unterhalten sich die Studierenden auch mit verschiedenen Gästen. So kommt unter anderem die Kommunikationsdesignerin Prof. Dr. Heike Sperling zu Wort.

Fazit

Insgesamt wurden dieses Semester 8 Projekte vorgestellt und diskutiert. Neben den beiden oben vorgestellten Projekten konnten noch viele weitere kreative Projekte von sich überzeugen. Darunter befanden sich unter anderem ein dokumentarisches Kurzfilmprojekt über Kulturbetriebe, ein Videoessay zum Thema Frauen und Weltraumforschung oder aber ein Zines zum Thema (Re)Crafting. 

Wie ihr seht sind der Kreativität der Student:innen keine Grenzen gesetzt.

Das Teamforum findet jedes Semester statt. Im Sommersemester werden allerdings meistens weniger Projekte eingereicht. Es lohnt sich trotzdem immer vorbeizuschauen!

(CR)

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