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Jobs Personalwesen

Du bist fasziniert von den Möglichkeiten, Menschen in ihrem beruflichen Wachstum zu unterstützen und Arbeitsprozesse in Unternehmen effizienter zu gestalten? Dann könnte der Beruf des Personalentwicklers genau das Richtige für dich sein.

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In diesem Berufsbild gehen wir tief in die unterschiedlichen Aspekte des Berufs ein: von den täglichen Aufgaben über den Ausbildungsweg bis hin zu Karriere- und Gehaltsaussichten.

Tätigkeiten eines Recruiters

  • Talentakquise: Als Recruiter ist deine erste und wichtigste Aufgabe, geeignete Kandidaten für offene Positionen zu finden. Dies kann über verschiedene Kanäle geschehen: Jobbörsen, soziale Netzwerke wie LinkedIn, oder durch sogenanntes "Active Sourcing", bei dem du proaktiv auf potenzielle Kandidaten zugehst.
  • Bewerbermanagement: Nachdem Bewerbungen eingegangen sind, sichtest du die Unterlagen, führst erste Interviews und koordinierst weitere Auswahlprozesse wie Assessment-Center oder technische Tests.
  • Kommunikation: Du stehst im ständigen Austausch mit den Fachabteilungen deines Unternehmens, um die genauen Anforderungsprofile für offene Positionen zu verstehen. Zudem bist du die Schnittstelle zwischen Bewerbern und dem Unternehmen und hältst beide Seiten regelmäßig auf dem Laufenden.
  • Onboarding: In einigen Fällen bist du auch für das Onboarding neuer Mitarbeiter verantwortlich. Das reicht von der Vertragsunterzeichnung bis zur Einführung in die Unternehmenskultur.
  • Strategische Personalplanung: Je nach deiner Position und Erfahrung kannst du auch in die strategische Personalplanung eingebunden sein. Das beinhaltet die Entwicklung von langfristigen Recruiting-Strategien und Talent-Pipelines.

Wie wird man Recruiter

Studium
Ein universitärer Hintergrund ist oftmals von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre, Psychologie oder Personalmanagement bieten eine fundierte Grundlage. Innerhalb dieser Studiengänge gibt es häufig Wahlmodule oder spezielle Kurse, die sich auf Human Resources und Recruiting fokussieren. Nutze diese Möglichkeiten, um dich frühzeitig zu spezialisieren.

Praktika und Werkstudentenstellen
Praktische Erfahrung ist unerlässlich in diesem Berufsfeld. Ein Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit im Personalbereich kann dir wertvolle Einblicke in die tägliche Arbeit eines Recruiters geben. Diese Erfahrungen sind nicht nur für deinen Lebenslauf von Vorteil, sondern ermöglichen dir auch das Knüpfen von beruflichen Kontakten.

Zertifikate und Weiterbildungen
Obwohl ein Studium eine gute Grundlage bietet, sind spezialisierte Kenntnisse und Fähigkeiten oft das, was dich im Beruf wirklich voranbringt. Es gibt zahlreiche Kurse und Zertifikatsprogramme, die sich mit spezifischen Recruiting-Methoden, Softwaretools oder HR-relevanten Rechtsthemen befassen. Einige der bekannteren Anbieter für solche Kurse sind das Society for Human Resource Management (SHRM) und die Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD).

Networking
Recruiting ist ein stark netzwerkorientiertes Berufsfeld. Die Teilnahme an relevanten Veranstaltungen, Online-Seminaren und Networking-Events kann dir nicht nur wertvolles Wissen bringen, sondern auch Kontakte, die für deine berufliche Zukunft von Vorteil sein können.

Mentorship
Ein Mentor, der bereits Erfahrungen im Recruiting hat, kann dir wertvolle Einblicke und praktischen Rat bieten. Einige Unternehmen und Organisationen bieten formelle Mentorship-Programme an, aber ein Mentor kann auch ein erfahrener Kollege oder ein Branchenkontakt sein.

Berufseinstieg und erste Positionen
Nachdem du eine solide Ausbildung und eventuell erste praktische Erfahrungen gesammelt hast, wäre der nächste Schritt, in einer Junior- oder Einstiegsposition anzufangen. Positionen wie "Junior Recruiter", "Talent Acquisition Specialist" oder "HR Assistant" sind häufige Bezeichnungen für Rollen, die einen Einstieg in die Recruiting-Welt ermöglichen.

Fachliche und persönliche Weiterentwicklung
Sobald du im Berufsfeld Fuß gefasst hast, ist die kontinuierliche Weiterbildung entscheidend. Fachbücher, Fachzeitschriften, Webinare und Konferenzen sind nur einige der Möglichkeiten, wie du dein Wissen erweitern und aktuell halten kannst.

Wo kann man als Recruiter arbeiten

  • Personalberatungen
  • Internes Recruiting in Unternehmen aller Branchen
  • Öffentlicher Dienst
  • Non-Profit-Organisationen
  • Freelance / Selbstständig
  • Startups

Karriere und Gehalt eines Recruiters

Das Gehalt eines Recruiters kann variieren und ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Branche, Erfahrung und Standort. Laut Informationen von 2021 können Einsteiger mit einem Jahresgehalt von etwa 40.000 bis 50.000 Euro rechnen. Mit mehr Erfahrung können Gehälter bis zu 70.000 Euro und mehr erzielt werden (Quellen: StepStone Gehaltsreport, Glassdoor, 2021).

Welche ähnliche Jobs gibt es

  • Personalentwickler: Fokussiert mehr auf die Weiterentwicklung der bereits im Unternehmen tätigen Mitarbeiter.
  • HR-Manager: Übernimmt eine breitere Palette an HR-Aufgaben, einschließlich aber nicht beschränkt auf Recruiting.
  • Talent Manager: Spezialisiert auf die Identifizierung und Förderung von High-Potentials innerhalb oder außerhalb des Unternehmens.
  • Employer Branding Specialist: Zuständig für das Image des Unternehmens als Arbeitgeber.
    HR-Consultant: Berät Unternehmen in verschiedenen HR-Themen, einschließlich Recruiting.

Wie wird man Personalentwickler

Akademische Ausbildung

Um als Personalentwickler erfolgreich zu sein, ist meist ein Hochschulabschluss erforderlich. Hier bieten sich verschiedene Studienrichtungen an:

  • Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personalmanagement: Hier lernst du die Grundlagen des Managements sowie spezifische Kenntnisse im Personalwesen kennen. Themen können unter anderem Personalbeschaffung, Vergütungssysteme und Arbeitsrecht sein.

  • Psychologie mit Fokus auf Arbeits- und Organisationspsychologie: Diese Ausbildung vermittelt dir Grundlagen der Psychologie sowie spezifische Kenntnisse, wie man Teams leitet, Menschen motiviert und Arbeitsprozesse optimiert.

  • Pädagogik/Erziehungswissenschaften mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung: Hier liegt der Fokus darauf, wie man Lehrpläne für Erwachsene gestaltet, wie Menschen im Arbeitskontext lernen und wie man Weiterbildungsprogramme effektiv gestaltet.

Masterprogramme bieten dann die Möglichkeit zur Spezialisierung in den unterschiedlichen Disziplinen.

Praxiserfahrung

Praktische Erfahrung ist in diesem Berufsfeld Gold wert. Praktika, vorzugsweise in der Personalabteilung eines Unternehmens, sind ein guter Start. Viele Unternehmen bieten auch Trainee-Programme im HR-Bereich an, die einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte des Personalwesens bieten.

  • HR-Allgemeinist: Einige Jahre Erfahrung als HR-Generalist können sehr nützlich sein, um die verschiedenen Aspekte des Personalwesens zu verstehen, bevor man sich auf die Personalentwicklung spezialisiert.

  • Fachspezifische Rollen: Positionen wie Recruiter oder Compensation & Benefits Specialist bieten die Möglichkeit, tiefere Einblicke in spezifische HR-Bereiche zu gewinnen, die später in der Personalentwicklung nützlich sein können.

Zertifikate und Weiterbildungen

Zusätzliche Qualifikationen können dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben. Dazu gehören:

  • Ausbildungen im Coaching: Diese sind besonders wertvoll, wenn du in der Mitarbeiterentwicklung und -führung tätig sein möchtest.

  • Zertifikate im Projektmanagement: Da Personalentwickler oft verschiedene Schulungs- und Entwicklungsprojekte leiten, sind Kenntnisse im Projektmanagement hilfreich.

  • Sprachkurse und interkulturelle Trainings: In international agierenden Unternehmen sind diese Fähigkeiten oft unerlässlich.

Wo kann man als Personalentwickler arbeiten

Unternehmensgröße und -art

  • Großkonzerne: Hier gibt es oft spezialisierte Abteilungen nur für die Personalentwicklung.

  • Mittelständische Unternehmen: In kleineren Firmen ist die Personalentwicklungsabteilung oft Teil der HR-Abteilung und du könntest eine breitere Palette von Aufgaben übernehmen.

  • Start-ups: Diese bieten oft ein dynamisches Arbeitsumfeld, jedoch mit weniger Ressourcen und Strukturen.

Branchen

  • Industrie und Produktion: Besonders in technisch orientierten Branchen ist die Weiterbildung von Mitarbeitern essenziell.

  • Gesundheitswesen: Hier stehen oft spezifische Schulungen und Zertifizierungen im Vordergrund.

  • IT und Softwareentwicklung: In diesen schnelllebigen Branchen sind stetige Weiterbildungen und Anpassungen erforderlich.

  • Öffentlicher Dienst: Auch staatliche Institutionen benötigen Personalentwicklung, jedoch mit anderen Schwerpunkten wie Beamtenrecht und Verwaltungsmanagement.

Beratungsunternehmen

Viele Personalentwickler arbeiten auch in externen Beratungsfirmen und werden zu verschiedenen Unternehmen entsandt, um dort Entwicklungsprogramme zu implementieren.

Bildungseinrichtungen und Hochschulen

Universitäten und Fachhochschulen bieten oft auch Positionen für Personalentwickler, die sich auf die Weiterbildung von akademischem Personal fokussieren.

Jeder dieser Bereiche bietet unterschiedliche Herausforderungen und Schwerpunkte, je nachdem, wo deine Interessen und Stärken liegen.

Karriere und Gehalt eines Personalentwicklers

Nach aktuellen Statistiken liegt das Einstiegsgehalt für Personalentwickler zwischen etwa 40.000 und 50.000 Euro pro Jahr. Mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung können Gehälter von über 70.000 Euro erreicht werden (Quellen: StepStone Gehaltsreport, Glassdoor, 2021).

Welche ähnliche Jobs gibt es

  • HR-Manager: Übernimmt oft ähnliche Aufgaben, jedoch mit einem breiteren Fokus auf das gesamte Personalmanagement.
  • Organisationsberater: Spezialisiert auf die Optimierung von Organisationsstrukturen.
  • Business Coach: Fokussiert auf die Entwicklung von Einzelpersonen im beruflichen Kontext.
  • Personalreferent: Ähnlich, aber meist mit weniger Fokus auf die strategische Entwicklung des Personals.
  • Personalrecruiter: Du bist spezialisiert auf die Beschaffung von Personal und das Onboarding.